Bogatyr’ (russ. богатырь [bəgʌtyr]) bezeichnet in den ostslawischen Sprachen den ⟶Helden oder Recken vor allem der altrussischen (mittelalterlichen) Heldensagen und -balladen. Der Begriff ist älter als das in der Frühneuzeit aus dem Französischen (héros) entlehnte gerój (russ. герой/geroj, auch гирой/giroj). Bis etwa 1800 war auch russ. ирой/irój verbreitet. Semantisch überschneidet sich bogatyr’ eng mit dem ebenfalls altrussischen vitjaz’ (russ. витязь). Der bogatyr’ kämpft selbstlos und selbstaufopfernd für eine erlösende Tat, die oft christlich-religiös geprägt ist, und erfährt seit dem 18. Jahrhundert Bedeutungserweiterungen.
Bogatyr’ scheint durch ältere Beziehungen mit turktatarischen Völkern aus dem Alttürkischen *baγatur entlehnt und hat Eingang in ostslawische Sprachen, ins Polnische (bohater – Held) und ins Magyarische (bátor mit der Bedeutung „mutig, tapfer“; bátorság – Tapferkeit) gefunden.1 Nach Vladimir Dal’ umfasst die Eigenschaft eines bogatyr’ ein semantisch weites Feld. So zum einen ⟶physisch: groß gewachsen, korpulent/beleibt, stark, hervorragend, ungewöhnlicher Kraftmensch. So auch im Ukrainischen bogatýr/bagatýr; dort finden sich außerdem die Doppelbedeutungen „reicher Mensch“ und „Degen“.2 Charakterlich gilt der bogatyr’ als kühn und tapfer, er ist ein erfolgreicher, siegreicher Krieger. Vitjaz’ ist semantisch zumindest teilweise als Synonym anzusehen.3 In der ursprünglichen Bedeutung ist der bogatyr’ ein riesenhafter Sagenheld mit übernatürlichen Kräften, der Massen von Feinden erschlägt und Ungeheuer besiegt. Morphologisch-semantische Sonderformen des Begriffs liegen vor, z. B. weibliche Formen wie bogatyrša, bogatyrka, ženščina-bogatyr’, Vergrößerungs- und – meist ironisierende – Verkleinerungsformen. Weitere Formen sind bogatyrstvo, bogatyršina, als Verb bogatyrstvovat’ (synonym zu vitjažestvovat’, vitjažničat’, vitjazit’: „Heldenabenteuer suchen oder – kriegerische – Heldentaten begehen“).4 Die Bedeutung „reich“ (russ. bogatyj) scheint sekundär, da dieses von gemeinslawisch bog – Gott abgeleitet ist.5 Das Wörterbuch der Russischen Akademie von 1806 gibt als Synonym für bogatyr’ an: vitjaz’, tapferer Krieger, Kraftmensch.6 Vitjaz’ ist als sagenhafter Held viel weniger mit dem ⟶Medium der altrussischen Bylinen (Heldensagen, -balladen) verbunden, obwohl es sich um ein Synonym handelt.7 Allerdings gibt Dal’ auch die Bedeutung „Ritter“ für vitjaz’ an. Das Handeln eines christlichen bogatyr’ setzt Hingabe und Askese voraus (russ. podvižničestvo), die eine ⟶Heldentat (russ. podvig) erst ermöglichen (russ. podvižnik: Asket)8, indem sie geistliche Kräfte verleihen.9 Die geistig-seelische Kraft des Helden in der russischen Volksdichtung betonte der russische Literaturkritiker und Philosoph Wissarion G. Belinskij (1811–1848) in einem Aufsatz von 1841.10
Der bogatyr’ ist die heroische Hauptfigur in altrussischen Balladen (russ. Bylinen, von russ. byloe – das Vergangene, Gewesene), die schon im vorchristlichen Russland entstanden. Mit der Christianisierung der Kiewer Rus im 10. Jahrhundert und dann besonders in der Auseinandersetzung mit den Mongolen und deren endlicher Besiegung (13. bis 16. Jahrhundert) sind die Bylinen weiter ausgestaltet worden. Der bogatyr’ wurde dadurch zu einem christlich-orthodoxen Kämpfer gegen Heiden. Bylinen wurden von Sänger zu Sänger, oftmals innerhalb der Familie, mündlich weitergegeben. Erst im 19. Jahrhundert wurden sie aufgezeichnet. Offenbar wurden sie von jüngeren Schülern auswendig gelernt, aber über Generationen nicht oder kaum verändert.11 Für die ältere Zeit werden fünf Liedkreise mit verschiedenen Inhalten unterschieden, die vorchristliche Helden wie den Zauberer Wolga/Vol’ga (Volch Vseslav’evič), danach einen Kanon heroischer Kämpfer für das Christentum aufweisen („Kreis um Wladimir den Heiligen“ zur Taufe der Rus im 10. Jahrhundert/Kiew; „Tschernigower Liedkreis“): Wer ein bogatyr’ ist, ist demnach genau festgelegt und kann namentlich benannt werden. Einer der bekanntesten und langlebigsten Bylinen-Recken ist Ilja Murometz, der als Zeitgenosse und Kämpfer des Kiewer Großfürsten Wladimir des Heiligen (gest. 1015) die von Steppenvölkern belagerte nordukrainische Stadt Tschernigow befreit, einen gefährlichen Räuber besiegt und schließlich Konstantinopel (Zargrad) von einem machtvollen Götzen erlöst. Eine der bekanntesten Fassungen dieses Helden-Epos ist wahrscheinlich im 14. Jahrhundert entstanden und in mehr als 60 Varianten noch später überliefert12, wobei es zu Umdeutungen kam. Die in der Moskauer Epoche (15. Jahrhundert bis 1700) beliebten Bylinen haben dabei auch unverkennbar die Türkeneinfälle und die Eroberung von Konstantinopel durch die Osmanen 1453 zum Hintergrund. In dieser Zeit ist der Held bereits ein christlicher Kämpfer, was Auswirkungen auf die russische Expansionspolitik vor allem seit Katharina d. Gr. und bis ins späte 19. Jahrhundert hat. In derselben Zeit erhält Ilja Murometz den formelhaften Beinamen staryj kazak („alter Kosak“), womit – vermutlich Reflex des 17./18. Jahrhunderts – der Heldenbegriff auf die Kosaken der Petersburger Epoche (1700 bis 1917) ausgedehnt wurde. Das über das Französische entlehnte gerój, um 1800 auch noch irój13, kam wohl erst in der Aufklärung/Frühneuzeit nach Russland.
Eine Nebenfigur des bogatyr’-Mythos ist die „schöne Jungfrau“ (krasnaja devica), die aber keine besondere Rolle dabei einnimmt und nur Subjekt der Erlösung ist. Auch ist der Held in keine Liebesbeziehung eingebunden, da er selbstlos für eine höhere Sache kämpft.
Bogatyr’ und vitjaz’ entsprechen nicht dem Ritter im europäischen Mittelalter, da sie weder von Adel noch von hoher Geburt sind. Sie besitzen kein Land und stehen in keinem Lehnsverhält
1898, Öl auf Leinwand, 446 x 295,3 cm, Moskau, Tretjakow Galerie, Inv.-Nr. 1019.
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Erst im 19. Jahrhundert wird durch soziale, politische und literarische Übertragungswege die Semantik des bogatyr’ erweitert, offenbar aber nicht die des vitjaz’, der hinter dem bogatyr’ rangiert und unauffälliger bleibt. Vitjaz’ ist semantisch schwächer und weist daher auch heute kaum Bedeutungsnuancen auf. Der Begriff ist weitgehend auf die Literatursprache („hoher Stil“) und seine ursprüngliche Bedeutung begrenzt. Allerdings sind seit 1862 einige Schiffe der russischen und sowjetischen Kriegsmarine auf Vitjaz’ getauft worden.14 Schon 1835 wurde eine russische Dampffregatte Bogatyr’ benannt. Beide Namen für russische Kriegsschiffe kommen in der späteren Zarenzeit mehrfach vor.15
Im 19. Jahrhundert werden auch herausragende russische Staatsmänner, erfolgreiche Verwalter und Organisatoren des Reiches wie Grigorij Potemkin, Fürst von Taurien (1739–1791) oder Michail Woronzow (Generalfeldmarschall, Statthalter Neurusslands und Kaukasiens, 1782–1856) zu bogatyri, „Helden“ im Sinne von „einflussreicher Großer im Reich“. Dies ist von vel’moža/вельможа – „Großmächtiger“ semantisch zu unterscheiden, auch wenn es das Lexem „Macht“ enthält. Dieser Begriff gilt nur historisch für die polnisch-ukrainische Geschichte.16 Nicht mehr der Streitkolben oder übernatürliche Kräfte zeichnen nun den bogatyr’ aus, sondern besondere Verdienste in der Beherrschung des Reiches und im Dienst der Zaren. Die Bedeutung eines außergewöhnlichen, herausragenden Menschen (auf einem bestimmten Gebiet seiner Tätigkeit) ist eine jüngere Übertragung.17
Die Kunde von altrussischen Helden und ihren Taten wurde über Jahrhunderte mündlich von Sänger zu Sänger in Heldensagen überliefert, angeblich über die Jahrhunderte ohne Veränderungen.18 Im Zuge der durch Zar Peter d. Gr. nach Russland gebrachten Aufklärung scheint der Typus des bogatyr’ in den Hintergrund gerückt zu sein, was auch durch neuere Kriegs- und Kampftechniken der Armeen bedingt ist. Bekannt ist, dass der russische Feldherr Alexander Suworow (1730–1800) die Soldaten seiner Truppen, unter denen er während seiner Feldzüge auch lebte, als Wunder-Recken (čudo-bogatyri) bezeichnete.19 (Vgl. Abb. 2) Damit leistete er unabsichtlich einer Demokratisierung der Tat und einer Erweiterung des Begriffs Vorschub. Nicht mehr legendäre altrussische Helden waren gemeint, sondern der namenlose ⟶Soldat, der für sein Vaterland, seinen Glauben und seinen Zaren sein Leben opferte und damit als Patriot charakterisiert war. An der Schwelle zum 19. Jahrhundert ist das zumindest für Russland ungewöhnlich, wo die Rekrutierung der Militärpflichtigen bis 1861 zwangsweise aus dem Stand der leibeigenen Bauern erfolgte und bis zum Ende des Zarenreichs 1917 der Soldat von Vorgesetzten und Zivilbevölkerung wenig geachtet war (Anrede mit „Du“, Körperstrafen etc.).
für die nach Suworows Alpenzug 1799 in Weingarten verstorbenen russischen Soldaten. Das zweisprachige Denkmal im ‚Russenhölzle‘ wurde 1957 von den deutschen Einwohnern erneuert.
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Eine der ersten Erwähnungen von bogatyr’ in der modernen russischen Literatur findet sich in Michail Lermontows (1814–1841) Gedicht Borodino aus den 1830er Jahren, in dem ein alter Teilnehmer an der Schlacht einem „Enkel“ erklärt, dass dessen Generation eben keine Helden seien („Bogatyri – ne vy!“ – Helden seid ihr nicht!).20
Übertragungsmechanismen und Begriffserweiterung erlaubten im 19. Jahrhundert auch die ironisierende Verwendung, was dann ⟶deheroisierend eingesetzt wird, so etwa in Aleksej K. Tolstojs (1817–1875) Gedicht Bogatyr’ von Mitte des 19. Jahrhunderts21: Statt auf einem ⟶Schlachtross reitet ein zerlumpt gekleideter, ausgedienter Soldat auf einer Mähre und bringt den Dorfbewohnern mit dem Wodka „Streit, Krankheiten und Hunger“. Der apokalyptische Reiter verbreitet die Trunksucht, das Übel des russischen Volkes, unter verschiedenen Bevölkerungsschichten (Gde kljača udarit kopytom, / Tam totčas stoit i kabak – Wo die Schindmähre mit dem Hufe schlägt, / sofort dort eine Kneipe steht) und zerrüttet die Gemeinschaft).
Im Jahre 1872 erschien von Nikolaj A. Tschajew (1824–1914) ein historischer Roman mit dem Titel Bogatyri. Roman v trech častjach: Iz vremeni imperatora Pavla22, der die politischen und militärischen Ereignisse in Russland und in Oberitalien in den Jahren 1799 (Suworows Italien- und Alpenzug) und 1800 zum Gegenstand hat. Er hat „Bogatyri“ als Haupttitel und profaniert den Begriff weiterhin, ohne eigentliche Absicht, ihn ironisch zu verwenden. Mit den bogatyri sind hier die russischen Soldaten und Offiziere gemeint, die nicht nur in Italien gegen die französischen Revolutionsarmeen kämpfen, sondern schon früher im 18. Jahrhundert gegen Türken, Schweden, Preußen und Polen gekämpft haben. Dieses Heldentum wird nicht weiter definiert, sondern vorausgesetzt bzw. erklärt sich aus sich selbst heraus. Die häufige Verwendung des Begriffs erweckt daher zuweilen den Eindruck eines saloppen, ja sogar ironischen Umgangs mit ihm. Wichtig ist aber, dass das Substantiv bogatyrstvo synonym zu „Heldentum“ (russ. gerojstvo), „Heroismus“ (russ. geroizm) und „heroische Tat“ (russ. podvig) verwendet wird. Zuweilen erscheint auch die Bezeichnung des Feldmarschalls Suworow für seine Soldaten, „Wunder-Recken“ (russ. čudo-bogatyri).23 Tschajews Roman behandelt in der späten Zarenzeit im konkreten Bezug auf Suworow und seine Soldaten am ausführlichsten das Helden-Phänomen, wobei er entsprechende Begriffe verschiedentlich kombiniert und auch ironische Verbindungen entstehen: bogatyrskij son – heldenhafter Schlaf; strast’ k podvigu – Sucht nach Heldentat; staryj russkij bogatyr’ – alter russischer Held, genij-bogatyr’ – Genie-Held; Suworow als Denker-Held – myslitel’-bogatyr’; die Russen als Heldenvolk – bogatyr’-narod.24 Suworow wird bereits früher als genialer (heroischer) Denker eingeführt, ohne dies weiter zu erläutern. Tschajews Roman erschien drei Jahre nach Lew Tolstojs Klassiker der Weltliteratur „Krieg und Frieden“, der für die russische Belletristik zur Folge hatte, dass historische Romane anderer russischer Literaten kaum eine Chance hatten, im Ausland bekannt zu werden. Nach der Oktoberrevolution verfielen die meisten Verfasser historischer Romane, in denen russ
14 Jahre nach Tschajews Erstauflage erschien von seinem russischen Zeitgenossen Gawriil Chruschtschow-Sokolnikow (1845–1890) ein Roman zu Suworows Italien- und Alpenzug 1799, der den Begriff bogatyr’ in Suworows Fassung „Wunder-Recke“ (Čudo-bogatyr’) direkt im Titel verwendete.25 Anders als der Verweis auf den Feldmarschall Suworow im Untertitel vermuten lässt, ist hier der Heroismus nicht auf den Anführer gerichtet, dessen Heldentum unumstritten und damit vorausgesetzt ist. Bei diesem dezidiert slawophilen Autor wird der Begriff ausgeweitet auf Suworows Soldaten, womit möglicherweise eine „Demokratisierung“ des Heldentums einhergeht.26 Damit verfestigte sich die Bedeutungswandlung des bogatyr’, wenn auch eine populäre Schrift aus dem Jahre 1897 diesen auf die großen russischen Feldherren zu beschränken scheint.27 Der Haupttitel führt allerdings auch geroi (Helden) an, was dann nicht als Synonym bzw. als stilistische Variante aufgefasst werden könnte.
Bogatyr’ erscheint nachfolgend gelegentlich in der russischen Belletristik, ohne dass der Begriff eine weitere bzw. tiefere Bedeutung erhielt. So bezeichnete Anton Tschechow (1860–1904) auf seiner Reise zur Insel Sachalin 1890 in Krasnojarsk den sibirischen Strom Jenissej im Vergleich mit der langsam fließenden Wolga wegen seiner ungestümen „Kraft und Jugend“ als „wütenden Recken“ (neistovyj bogatyr’).28 Noch in der Frühphase des Ersten Weltkriegs konnte čudo-bogatyr’ zur Charakterisierung der Heldenhaftigkeit der russischen ⟶Frontsoldaten verwendet werden, nutzte sich aber vor dem Hintergrund militärischer Erfolglosigkeit, Kriegsmüdigkeit und des allgemeinen Zweifels am Sieg ab.29
Im Sowjetstaat hatte bogatyr’ zunächst keine Bedeutung. Als in den 1930er Jahren die Ausformungen der Neuen Ökonomischen Politik (NEP) beseitigt wurden und Vorbilder für die Produktion und im militärischen Bereich gesucht wurden, wurde auf den bogatyr’-Begriff zurückgegriffen, ohne dass dieser aber stil- oder normbildende Verbreitung erfuhr.30
Erst im Zweiten Weltkrieg wurde der Begriff wieder in der Kunst aufgegriffen, nachdem seit 1938 mehrere historische Romane zu Suworow und seinem Italien- und Alpenzug erschienen und 1941 Vsevolod I. Pudovkins (1893–1953) Suworow-Film gezeigt wurde.31 Nach Stalins Tod flachte einerseits bogatyr’ in der sowjetischen Öffentlichkeit ab und wurde ungebräuchlich, während der modernere und neutralere geroj an seine Stelle trat. Im postsowjetischen Russland ist bogatyr’ nur noch als Bylinen- und Märchengestalt, daneben auch für zeitgenössische russische Personen erhalten: in asymmetrischen Kämpfen verwickelte russische Soldaten, Athleten, Muskelprotze etc. In Bezug auf lebende bzw. zeitgenössische russische „Helden“ schwingt dabei meist auch Ironie mit, offenbar weil der Begriff in der russischen und sowjetischen Alltagskultur überstrapaziert wurde.
Während in der westlichen Welt schon längst das postheroische Zeitalter angebrochen ist, scheint Heroismus als Teil nationaler Identität und als Element staatlichen Patriotismus’ insbesondere in Russland aktuell zu sein. Das hat aber kaum zur Aktualisierung des Begriffs bogatyr’ geführt, der in jüngeren russischen Publikationen weitgehend durch géroj und pódvig (Heldentat) abgelöst wurde. Hingegen scheint sich die satirisch-ironische Verwendung von bogatyr’ verbreitet zu haben. Bogatyr’ und vitjaz’ werden produktiv auch als Bezeichnungen für besonders starke und moderne Typen von Fahrzeugen verwendet, so vor allem seit 2014 bei neuen russischen Gelenk-Straßenbahnen.32
Abb. 1 & Teaserbild: Viktor Vasnecov: „Bogatyri“, 1898, Öl auf Leinwand, 446 x 295,3 cm, Moskau, Tretjakow Galerie, Inv.-Nr. 1019.
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Abb. 2: Gedenkstein für die nach Suworows Alpenzug 1799 in Weingarten verstorbenen russischen Soldaten.
Quelle: Foto von Georg Wurzer
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Reinhard Nachtigal: „Bogatyr’ und Vitjaz’“. In: Compendium heroicum. Hg. von Ronald G. Asch, Achim Aurnhammer, Georg Feitscher und Anna Schreurs-Morét, publiziert vom Sonderforschungsbereich 948 „Helden – Heroisierungen – Heroismen“ der Universität Freiburg, Freiburg 04.05.2021. DOI: 10.6094/heroicum/bvd1.1.20210504